Wie baut man ein Inneneinrichtungsprojekt auf?
Der Beginn eines Innenarchitekturprojekts ist wie ein leeres Blatt Papier und bevor es zu Ende ist, sind viele Schritte notwendig, um es zu bauen.
Alles beginnt mit dem Grundriss, in dem wir die Volumen und den Raum anordnen werden. dabei müssen die Bewegungen und Verschiebungen der Menschen berücksichtigt werden. Die Lebensgewohnheiten sind daher sehr wichtig abzuschätzen. Wie lebt der Kunde zu Hause, ist er energisch und braucht Platz zwischen den Möbeln, hat er Kinder oder nicht, oder ist er eher ruhig und braucht Ruhe um sich herum?
Diese Fragen sind am Anfang grundlegend und bestimmen die Wahl der Möbel und des Stils des Projekts, und als Innenarchitektin erfordert dies eine langjährige Erfahrung, um die wesentlichen Bedürfnisse des Kunden schnell zu erfassen.
Schritt für Schritt wird die Auswahl der Materialien klarer und dann muss man es dem Kunden präsentieren, damit er sich das Ergebnis vorstellen kann. Es ist schwierig, sich etwas vorzustellen und zu visualisieren, deshalb müssen wir zeichnen. Die Beleuchtung ist sehr wichtig, da sie die Atmosphäre prägt, und es ist notwendig, einen genauen Plan der Beleuchtung zu erstellen und ihre Positionen festzulegen, noch bevor man die Materialien und Möbel auswählt. Man muss sich wirklich in die zukünftige Einrichtung hineinversetzen.
Ein Trendboard ist auch ein Mittel, um alle Harmonien, Grundrisse und Ansichten zu zeigen. Das vermittelt ein sehr gutes Gesamtbild.
Was das Endergebnis wie unten anbelangt, so wurden lange Recherchen über die Harmonie der Farben und die richtige Wahl der Möbel angestellt. Ein Stil wird geschaffen. Vielleicht muss man von einem vorhandenen Möbelstück oder einem Muster ausgehen und um dieses herum bauen. Hier hat uns zum Beispiel die Tapete dazu inspiriert, passende Nachttische anfertigen zu lassen. Dann sollte man mit guten Handwerkern zusammenarbeiten, die mit Vertrauen und Professionalität ausgewählt werden.
Die Räume sind definiert, die Lichter positioniert und die Bauarbeiten haben begonnen, es müssen nur noch die Materialien nach dem erstellten und bestätigten Projekt bestellt werden.
Um diese Visualisierung zu erreichen, sind viele Stunden der Recherche und Arbeit nötig, die natürlich mit Kosten verbunden sind, die zu Beginn des Gesprächs mit dem Kunden geschätzt werden. Manche Menschen sind in der Lage, ohne Zeichnungen zu visualisieren, aber diese ermöglichen es uns, ein Endergebnis ohne Überraschungen zu garantieren, oder zumindest versuchen wir, diesem Ziel so nahe wie möglich zu kommen!
Zeugnis:
Eine Kundin erzählte mir, dass ihr Projekt ihrer Visualisierung so sehr ähnelte, dass sie es vorgezogen hätte, keine Visualisierung zu haben und sich die Überraschung nach Abschluss des Projekts aufzuheben. Das war ein großer Vertrauensbeweis für unsere Teamarbeit.
Brauchen Sie also wirklich eine Visualisierung Ihres Projekts?
